Gedichte oder Geschichten über Hunde

#1 von Butterfly ( gelöscht ) , 26.10.2010 16:48

Habt ihr Gedicht die ihr besonders gerne mögt ?

Habe ihr mal was, was meiner Meinung nach sehr der Wahrheit entspricht:

Entschuldigung eines Hundebesitzers


Auch Hundebesitzer können aus Fehlern lernen!

Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und (ich betone und) diese auch nicht leiden könnt!

Ihr habt ja so Recht!

Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk? Und zwar alle.
Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund,- Mischlings, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also sind sie böse!

Es tut mir so leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:

Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!

Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.

Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kot-Tüten bei sich tragen.

Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!

Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Ist er nicht herrlich, unser Rhein? Man kann sich an seinen Ufern so wunderbar erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja am Rhein ohne Leine laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!

Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem
Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!

Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann. Nordic Walker müssen nicht „Danke“ sagen. Niemand muss „Danke“ zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!

Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.

Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.

Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!

Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen!
Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.
Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher!

Und hier ein paar Antworten, auf blöde Fragen:


"BEISST DER?"

- "Nein, er schluckt im Ganzen!"
- "Nein, aber er küsst unheimlich gut!"
- "Nein, er hat schon gefrühstückt!"
- "Ja glauben Sie dem graust es vor gar nix?"
- "Nein, er darf keine Kinder beißen, denn bei Kindern weiß man ja nie, wo sie
vorher waren und ob sie geimpft sind!"
- "War das jetzt eine Frage an mich oder haben Sie mit dem Hund gesprochen?"
- "Nein, er tritt sie vors Schienbein!"


"HÖRT IHR HUND?"

- "Sicher, er reagiert nur nicht!"


"TUT DER WAS?"

- "Nein, in den nächsten zwei Stunden nicht. Er verdaut noch den Yorkie!"
- "Ja, atmen!"
- "Nein, er lebt von der Stütze!"


"IST DA EIN KAMPFHUND MIT DRIN ?"

- "Ich hab ihn noch nicht aufgemacht und reingeguckt."


"MAG DER KINDER?"

- "Ja, gut durch und mit viel Ketchup!"
- "Ja, aber ein ganzes schafft er nicht"


Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum!

Butterfly

RE: Gedichte oder Geschichten über Hunde

#2 von Lissy91 , 26.10.2010 16:57

das erste kenne ich !


 
Lissy91
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zuletzt bearbeitet 26.10.2010 | Top

RE: Gedichte oder Geschichten über Hunde

#3 von Butterfly ( gelöscht ) , 26.10.2010 17:00

Das hier finde ich auch schon und soooo traurig:

Eine Brücke verbindet Himmel und Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie “Brücke des Regenbogens”.
Auf dieser Seite des Regenbogens liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem, grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf Erden für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem schönen Ort. Dort gibt es immer zu fressen, zu trinken und es ist warm - es ist schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind hier wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen Tag zusammen. Es gibt nur eins, was sie vermissen:
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf Erden so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines innehält und aufsieht:
die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf und die Augen werden ganz groß!!!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt förmlich über die grüne Wiese. Die Pfoten tragen es schneller und immer schneller. Es hat Dich gesehen!!!
Und wenn Du und Dein spezieller Freund einander treffen, nimmst Du ihn in Deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst , und Du schaust in die Augen Deines geliebten Tieres, das solange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, um nie wieder getrennt zu sein.

(Habe ich von einer Freundin geschickt bekommen)


Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum!

Butterfly

   

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